Prabhupada, June 6, 1974, Geneva: Yes. It is specially mentioned in the Bhagavata: vina pasughnat.
nivrtta-tarsair upagiyamsnsd bhavausadhac chrotra-mano-’bhiramat ka uttamasloka-gunanuvadat puman virajyeta vina pasughnat [SB 10.1.4]
Everyone can understand the truth except the rascals who are meat-eaters. Vina pasughnat. Pasughnat. Pasu means animals, and ghna means killer. Christ therefore first says, “You shall not kill.” These rascals are killers from the very beginning, and they’re continuing. Vina pasughnat [SB 10.1.4] Those who are pasughna, they cannot understand. They’re thinking, “We are doing very good work, philanthropic work, opening hospitals and public roads, and every ten years, we are fighting and killing all the men population.” They’re happy. They are taking credit for these big, big buildings, but this is duskrtina because simply these buildings are meant for committing sinful activities. That’s all. “Wine, women, meat-eating, gambling. We are civilized.”
Vegetarierbund.de: “Der Trend ins Vegetarische ist unaufhaltsam. Vielleicht isst in 100 Jahren kein Mensch mehr Fleisch.” Helmut Maucher, ehemaliger Chef von Nestlé. „Bald jeder Dritte Vegetarier?” so war bereits 1997 der Bericht des „Iglo-Forum Perspektiven der Ernährung” überschrieben und fragt weiter: „Werden die Deutschen zur Jahrtausendwende ein Volk von Vegetariern sein?” Ganz so schnell ist es nun doch nicht gegangen, aber der Trend ist eindeutig, wie die folgenden Zahlen belegen.
Der bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zu beobachtende Trend zur vegetarischen Ernährung hat sich nach dem 26.11.2000 – der Tag, an dem der erste BSE-Fall in der Bundesrepublik bekannt wurde – weiter verstärkt: So ernähren sich nach einer Umfrage im Auftrag des Magazins FOCUS bereits 15 % der Befragten ohne Fleisch und Wurst, 9 % essen keinen Fisch (Focus, Nr. 10, 5.3.2001). Eine Erhebung des Institutes FORSA ergab die Zahl von mittlerweile 8 % Vegetariern, das sind absolut über 6 Millionen Menschen (FORSA, Umfrage im Auftrag des Fernsehsenders RTL vom 25.1.2001). Diese Zahl wird durch die Umfrage im Auftrag des Magazins STERN, die bereits im November 2000 durchgeführt wurde, gestützt: Danach leben 7,7 % der Befragten vegetarisch (STERN, Nr. 48, 23.11.2000). Auch eine weitere Befragung bestätigt mit 7,6 % vegetarisch lebender Menschen in etwa diesen Anteil (Apotheken-Umschau, 1/06).
Mehrere aktuelle Erhebungen im Jahr 2006 zeigen übereinstimmend die weiter angestiegene Zahl „fleischlos glücklich” lebender Menschen: Laut dem Magazin „eve” ernähren sich mittlerweile 9 % (eve, 5/06, nach Institut Produkt und Markt), laut www.NeuePresse.de 9,8 % (NeuePresse.de, 4.9.2006) und nach einer Veröffentlichung der Braunschweiger Zeitung 11 % (Braunschweiger Zeitung, 14.9.2006, nach einer Erhebung des Stern) der Menschen in der Bundesrepublik vegetarisch.
Nach einer eigenen Berechnung des Vegetarier-Bund Deutschlands e.V. werden in der Bundesrepublik im Durchschnitt jede Woche etwa 4000 Menschen zu Vegetariern (VEBU, Okt. 2001).
Zum Vergleich: Nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg ernährten sich 1983 nur etwa 0,6 % der Bevölkerung vegetarisch. Die Zahl der vegetarisch lebenden Menschen hat sich also in etwa 20 Jahren weit mehr als verzehnfacht.
Auf die Frage „Haben Sie persönlich auf Grund des derzeitigen Fleischskandals Ihren Fleischkonsum eingeschränkt?” antworteten bereits 18 % mit „Ja”. 19 % gaben an, zu Weihnachten 2005 weniger oder gar kein Fleisch zu essen (CMA, 12/05).
Bei aller Vorsicht gegenüber den Ergebnissen von Umfragen zeigt sich hier doch eine massive Erschütterung des Glaubens an das Fleisch als „ein Stück Lebenskraft”.
Gestützt wird die in unserer Gesellschaft zu beobachtende schrittweise Distanzierung von Fleisch durch eine weitere Erhebung des Allensbacher Institutes. Auf die Frage „Was bedeutet gesundes Essen für Sie?” antworteten bereits 26 % „Weniger oder kein Fleisch essen”. Weiter wurde „Viele frische Zutaten, Gemüse, Kräuter” und „Mit vielen natürlichen Vitaminen” genannt, „Fleisch Essen” tauchte als Kategorie im Hinblick auf die Fragestellung überhaupt nicht auf (Allensbach 2001).
Interessant ist auch eine weitere Erhebung des Institutes FORSA im Auftrag der WOCHE: Die Frage „Wie viel Vertrauen haben Sie in …” zeigt eine Stafette des Vertrauensverlustes von Huhn (31 % „geringes Vertrauen”, 4 % „kein Vertrauen” ) über Schweinefleisch (35 % „geringes Vertrauen”, 7 % „kein Vertrauen”) bis zum Rindfleisch (50 % „kein Vertrauen”, 26 % „geringes Vertrauen”) auf. Sehr gut schnitten dagegen die klassischen vegetarischen Produkte wie Obst (1 % „kein Vertrauen”, 14 % „geringes Vertrauen”), Gemüse (1 % „kein Vertrauen”, 14 % „geringes Vertrauen”) und Brot (1 % „kein Vertrauen”, 11 % „geringes Vertrauen”) ab (Die Woche, 19.1.2001). Die Untersuchung belegt, dass tierische Produkte mit massiven Vertrauensdefiziten zu kämpfen haben und dass vegetarische Produkte dagegen ein überdurchschnittlich hohes Vertrauen genießen.
Gestützt wird diese Tendenz weiterhin durch eine bereits 1997 veröffentlichte Befragung. Die Frage „Bei welchen Lebensmitteln fühlen Sie sich verunsichert?” ergab 82,5 % beim Fleisch, beim Obst und Gemüse dagegen nur 13,7 bzw. 15,8 % (aid-Special: Ernährungsverhalten heute: Die Verbraucher sind verunsichert, 1997).
Der starke Trend zur vegetarischen bzw. fleischarmen Ernährung bei den jüngeren Menschen wurde auch durch die Shell-Studie „Jugend ’97” (2102 Befragte im Alter von 13 -14 Jahren) belegt. Der Anteil derer, die sich fleischarm ernähren wollen, stieg von 30 % (1991) auf 36 % (1997). Bei den befragten weiblichen Personen lag die Zahl der „Fleischarmen” sogar bei 52 % (12. Shell-Studie „Jugend ’97”).
Laut einer Erhebung des „Projekt Ökologisches Lernen und Handeln” (Hamburg, Aug. 1998) isst bereits jeder 5. Jugendliche nur noch einmal in der Woche oder seltener Fleisch. Für fast die Hälfte der Jugendlichen (48 %) ist Fleisch kein alltägliches Nahrungsmittel mehr, sondern wird nur noch einige Male in der Woche gegessen.
Eine Befragung von mehr als 2000 Kindern und Jugendlichen im Auftrag der Zeitschrift ELTERN ergab, dass in 41,6 % der Familien „viel weniger Fleisch als früher” und in 11,9 % der Familien „überhaupt kein Fleisch mehr” gegessen wird (Eltern, Mai 2001).
Auch bei der Studentenschaft spiegelt sich der allgemeine Trend wieder. So entscheiden sich in den Hamburger Mensen 17 % der Studierenden für das vegetarische Angebot, also bereits fast jeder Fünfte (TAZ-Hamburg, 18.11.1999). Im ersten Halbjahr 2005 gehörten im Außer-Haus-Verzehr die vegetarischen Gerichte mit einem Plus von acht Prozent zu den Gewinnern (ZMP, CMA, 11/05).
Der Blick in die Statistik zeigt in den letzten Jahren eine geringfügige Verlagerung vom „roten” (Schwein, Rind) zum „weißen” Fleisch (Huhn, Pute, etc.) und insgesamt eine Abnahme des Fleischverzehrs seit 1988 auf. Wurden 1988 noch 69,7 kg pro Person und Jahr gegessen, so waren es 2006 nur noch 60,4 kg, also ein Rückgang bei allen Fleischarten um deutlich über 10 %. Dieser generelle Trend wurde nur zwischenzeitlich von einem vorübergehenden Anstieg des Fleischkonsums unterbrochen (Zahlen nach CMA und ZMP).
Zwei Untersuchungen aus dem Jahre 1994 zeigen den Zusammenhang zwischen Bildungsstand und Fleischkonsum auf. Generell lässt sich sagen, dass mit höherer Bildung ein verringerter Fleischkonsum einhergeht (NRZ, 15.01.1994, Tierschutz-Nachrichten, 5/94).
Die bereits genannte Erhebung von FORSA aus dem Januar 2001 zeigt die geschlechtsspezifischen Unterschiede auf: 13 % weiblichen Vegetarierinnen stehen 3 % männliche Vegetarier gegenüber. Nach Aussage des Robert Koch-Institutes leben sogar 16 % der 18-24-jährigen Frauen ausschließlich oder teilweise vegetarisch („Was essen wir heute?” Robert Koch-Institut, 2002).
Schließlich sei die Erhebung des Magazins „Küche” genannt, nach der von 1000 befragten Abonnenten der Fachzeitschrift 60 % „Vegetarische Küche” als den „Esstrend 2002” ansehen. Nur „Fingerfood/Snacking” lag mit 73 % vor der vegetarischen Ernährung (Mehrfachnennung war möglich, Küche, 1/2002).
Fazit
Die Zahlen zeigen einen deutlichen Rückgang des Fleischverzehrs in den letzten 18 Jahren (seit 1988) sowie eine stark zunehmende Akzeptanz der vegetarischen bzw. fleischarmen Ernährung auf. Dies wird auch durch die massive Ausweitung des Angebotes vegetarischer Produkte bestätigt (siehe dazu www.vegetarisch-einkaufen.de). Trendsetter sind tendenziell junge Menschen, Frauen und Menschen mit einem höheren Bildungsstand.
„Bald jeder Dritte Vegetarier?”: Vieles spricht dafür, dass die Prognose des „Iglo-Forums Perspektiven der Ernährung” von 1997 bald Wirklichkeit werden könnte. Das Tempo der Veränderungen sowie der massive Vertrauensverlust in die tierischen Produkte sprechen jedenfalls dafür.
Abschließend ein Blick nach England: Nach Angaben der „Vegetarian Society” werden in Großbritannien im Durchschnitt jede Woche 5000 Menschen zu Vegetariern. Steve Collor, Sprecher der Gesellschaft: „Bei der derzeitigen Wachstumsrate werden die meisten Menschen in diesem Land bis zum Jahr 2030 Vegetarier sein”.
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