Acchedya Prabhu: “An honest Man should not mislead Others”

Vyasapuja Offering 2009, Goloka Dham, Abentheuer: Lieber Srila Prabhupada, bitte nimm meine demütigen Ehrerbietungen entgegen.

Srila Prabhupada, du bist nicht gestorben – in deiner Vani-Form bist du immer gegenwärtig und lebst in unserer Erinnerung weiter.

Gerade heute morgen lese ich im zwölften Band, Conversations with Srila Prabhupada, Prabhupada sagt da in Perth am 9. Mai 1975 : “An honest man should not mislead others. He should understand that his knowledge is limited. But I am theorizing, what is the use? I have no actually accurate knowledge, and I am theorizing. I am misleading people. Big bluff. That is going on. An honest man should not take part in this big bluffs. So, first of allyou must have accurate knowledge. Then you bring knowledge to others. ”

Ja es ist so wahr, an dem was Srila Prabhupada sagt kann man immer frohen Herzens genesen. Gottes Liebe zu uns ist der unendliche Dialog eines unsterblichen Vertraues in seine Schöpfung. Wir sind ja leider nur wenige Jahrzehnte auf diesem Planeten, um unser eigenes Wesen zu finden und um zu lernen, wer wir sind. Der Mut uns selbst zu finden und damit auch anderen in diese Wahrheit der Selbstbestimmung einzuführen, ist der wahre Gottesdienst.Wir haben ja massenhaft Belege dafür, wie heilsam Vertrauen ist und wie zerstörerisch Misstrauen wirkt auf uns Seelewesen.

Nachfolge im Sinne Srila Prabhupadas bedeutet, die Angst vor der Angst der anderen zu verlieren. Nachfolge heißt auch immer, lernen, auf sein unterbewußtes zu hören, gegen den Strom zu schwimmen heißt, Ablehnung, Unverständnis und Widerspruch zu ertragen und zu riskieren. Die Angst um die eigene Existenz beruhigt sich nur durch das Vertrauen in die Liebe einer anderen Person. Diese Person aber kann nie in gänze ein Mensch, nur Gott allein dem Menschen sein. Denn nichts schließt die Liebe mehr aus als die Angst. Und die Angst ist die Erst-Ursache jeder Neurose. Um eben nicht einer wie immer gearteten Neurose anheim zufallen, sind wir gehalten Vertrauen in Guru und Krishna zu kultivieren und alles was dem zu wieder läuft müssen wir folgerichtig ablehnen.

Gleichwohl ist es so, das in bedränkten Seelen, die von Angst zerfressen sind, kein Bild eines liebenden Gottes erwachsen kann. Je mehr Gottvertrauen ich jedoch entwickele, desto weniger Menschenangst, Zukunftsangst, Todesangst befällt mich. Gottvertrauen gleich Selbstvertrauen, ins göttliche Selbst zu vertrauen, denn dieses Urvertrauen ist es, was uns hilft dieses Leben wahrhaft zu meistern. Aber dieses Urvertrauen kann und muss im Alltag eingeübt werden, es entsteht nicht von allein nein, es muß durch Anleitung und zielgerichtete förderung eingeübt werden, wenn es in leidvollen Momenten tragen soll. Wie wir uns denken können ist dies kein Zaubertrick, sondern ein natürliches Heilmittel aus der Apotheke Gottes.

Auf diese weise hat uns Srila Prabhupada Mut gemacht, dieser art war seine praktische Lebenshilfe, Lebenshilfe und Lebensenergie durch Gottvertrauen. Das Wunder der seelischen Heilung aber, geschieht immer in der Tiefe unserer Seelenlandschaft, durch Rückkehr zum Urvertrauen.

Das kann ein jeder von uns am eigenen Leib für sich praktizieren, und nirgendwo lässt sich die Dynamik und Wirkkraft dieses Urvertrauens intensiver beobachten, als bei den großen Heiligen und weisen aller zeiten, wie bei unserem geliebten spirituellen Meister Srila Prabhupada, dem arya und ewigen acarya der ISKCON, welcher mir immer ein großes Beispiel war, ist und bleiben wird und von dem ich immer weiter lernen kann.

Es ist ja eine uralte Wahrheit, dass wer die Wahrheit sagte, oder diese andeutet, muss damit rechnen niedergebügelt zu werden, vor allem, wenn diese Wahrheit auch noch die Interessen mächtiger Gruppen und oder Verbände berührt.

Für mich zum beispiel lebt Srila Prabhupada immer noch in seinen vielfältigen Anweisungen, in seiner Vani Form weiter fort und bleibt der acarya der ISKCON, aber ich weiß auch, das diese Meinung nicht überall auf ungeteilte Zustimmung stößt. Nur bestätigen mich die heiligen autoritativen Schriften, sprich Srila Prabhupada in seinen Bhakti-vedanta-purports, bestätigt mich in dieser wichtigen Überzeugung. Deshalb lebe ich weiterhin angstlos und werde meinen Guru durch mich leben lassen und weiter von ihm lernen. Dies allein ist schon die Gnade des Herrn, der wir teilhaftig wurden durch unseren Dienst. Denn nichts wird je vergessen und alles ist aufgeführt im großen Buche der Bhakti-vedanta-mission-bank. All unser Service, den wir verrichtet haben in all den Jahre, als wir mit kleinen und großen Büchern die Fuzos durchstreiften und jedem der wollte ein Buch vermittelten, es war wie a glimpse into transzendence, weil wir in dem Moment hingegeben und völlig losgelöst, nur das taten, was unseren Meister zufrieden stellte, und so dafür sorgten, das nach uns Generationen von neuen devotees durch genau diese Bücher angezogen wurden vom Krishna Bewußtsein. All die heutigen devotees sind im grunde durch uns, ( die wir einen Pionierdienst leisteten in den 70. Jahren des letzten Jahrhunderts ) geborgen worden und auf das noch reine transzendentale Schiff der MS ISKCON gekommen. Diese taten und Dienste für den lieben Herrn sind nicht vergessen und verloren, nein, sie stehen im Buche der ehrwürdigen Bhakti-vedanta-mission-bank und sind auf unserem eigenen spirituellen Bankkonto verzeichnet. Sie werden uns gewiss helfen im nächsten Leben dort an zuknüpfen, wo wir einst aufhörten. Möge auf der anderen Seite Srila Prabhupada auf uns warten und uns wieder in seinen Dienst nehmen, dies jedenfalls wünscht sich Acchedya das, der sehr dankbar dafür ist, einen reinen Gottgeweihten des lieben Herrn als Beispiel für sich gefunden zu haben!

Namaste & Hari Om Euer Diener

Acchedya das Adhikary

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